Meta Diskussion:Leitlinien
Nur-Link-Stubs
Also, ich finde die wirklich nicht sinnvoll. Stubbs sind dafür da zum weiterschreiben anzuregen, neues hinzuzufügen. Nur-Link-Stubs tun das auch. Aber man will es ja gerade nicht, so lange es nichts gibt, was zu dem Thema zu schreiben wäre, was nicht schon woanders steht, weil das sonst nur zu nervigen Dopplungen führt. Ich wäre für folgende Policy: Wenn es zu einem Thema (noch) nichts aus der spezifischen FG-Perspektive zu sagen gibt sollte man einen redirect machen. Dass externe redirects noch nicht perfekt implementiert sind, ist zwar lästig aber nur einen Mausklick lang ausserdem kann man das ja ändern. Erst wenn man konkret vorhat dazu dann was spezifisches zu schreiben sollte man einen Stub anlegen der erkennen lässt, dass da nicht allgemeine Infos hinsollen, sondern dass das Thema aus der FG-Perspektive beleuchtet wird. Benni 10:35, 26. Dez 2005 (CET)
- Ich glaube nicht dass bei der MediaWiki-Software eine vernünftige Unterstützung für externe Redirects geplant ist. Nach Art interner Redirects (das nämlich der Inhalt des referenzieren Artikels direkt inline angezeigt wird) geht das nämlich grundsätzlich nicht, weil man (a) da Zugriff auf die Datenbank des externen Wikis bräuchte und weils (b) Content-Diebstahl und Bandbreiten-Diebstahl wäre. Die Alternative wäre also, den Browser des Benutzers "physisch" zur externen URL weiterzuschicken (HTTP redirect). Das wäre aber ziemlich verwirrend, weil der Nutzer einen internen Link erwartet (anhand der angezeigten Link-Adresse), aber plötzlich ohne Vorwarnung das Wiki verlässt, daher glaube ich nicht dass diese Form implementiert werden wird. Andernfalls wäre ich auch deiner Meinung, aber so wie es aussieht sind Kurzdefinitionen + Verweis auf weitere Informationen wohl das Beste was wir machen können. Außerdem haben gute Kurzdefinitionen die den Vorteil, dass sie die Leserin vielleicht schon zufrieden stellen und sie dann selbst entscheiden kann ob sie weitere Informationen will oder nicht, statt gleich mit einer Fülle von Infos zu einem Thema, das für dieses Wiki vielleicht nur am Rande interessant ist, erschlagen zu werden. Du kannst dir ja mal die Artikel anschauen, die ich jetzt nach dem vorgeschlagenen Muster gestaltet habe, ob die nicht deine Gnade finden: CoForum, Opentheory, GPL, Contraste, Oekonux, Wikipedia. --Christian 09:48, 27. Dez 2005 (CET)
- Es wäre nicht meine Herangehensweise aus den oben genannten Gründen, aber so lange sich niemand meiner Meinung anschliesst, kann ich damit leben. Ich hätte keine Probleme mit einem HTTP-redirect, meine das auch schon in anderen Mediawikis gesehen zu haben. Aber da kann ich mich täuschen. Benni 10:47, 27. Dez 2005 (CET)
Geschlechtsneutralere Schreibweisen?
Die im Wiki verwendete Sprache ist bisher meist nicht geschlechtsneutral. Wie wär's wenn wir uns da man etwas mehr bemühen und eine entsprechende Konvention aufstellen? (Nur für den Artikelnamensraum, auf Diskussionensseiten sehe ich keinen Regelungsbedarf.) Eine Übersicht über verschiedene Möglichkeiten bietet w:Benutzer:Rafl/Geschlechtsneutrale Schreibweise. Am plausibelsten und praktibalsten fände ich:
- Slash (Maler/in, Maler/innen) oder
- Binnen-I (MalerIn, MalerInnen).
Eine weitere Variante, die ich selbst gelegentlich praktiziert habe, ist im Plural zwar das generische Maskulinum (die Autoren), dafür aber im Singular das generisches Femininum (die Autorin) zu verwenden. (In Verbindung mit einer Erläuterung wie: „Im Singular verwenden wir meist die weibliche Form, im Plural die kurze, die wir als geschlechtsneutral verstehen.“) Diese Variante hat den Vorteil, relativ kurz zu sein und ganz ohne Alternativformen auszukommen, ist aber wohl nicht ganz leicht nachvollziehbar und für einige vielleicht nicht geschlechtsneutral genug.
Meinungen? --Christian 13:40, 1. Apr 2006 (CEST)
- Ich wäre dafür überall nur die weibliche Schreibweise zu nehmen und an zentraler Stelle zu sagen, dass damit immer auch Männer mitgemeint sind. Umgekehrt ist das schliesslich auch eine weit verbreitete Vorgehensweise und es hat den Vorteil leichter (vor-)lesbar zu sein, als die üblichen Varianten. Ausnahmen nur dann, wenn es wirklich nur Männer sind. Benni 13:57, 1. Apr 2006 (CEST)
- Immer generisches Femininum fänd ich grundsätzlich auch ok, ist aber vielleicht etwas verwirrend, wenn man von außen auf seine Seite kommt (wir werden den Hinweis ja nicht auf jeder Seite anbringen wollen) oder wenn Texte aus dem Wiki zitiert werden. Deshalb hätte ich da etwas Bedenken, obwohl das natürlich eine elegante und konsequente Lösung wäre. Andere Meinungen?--Christian 16:08, 1. Apr 2006 (CEST)
- Es spricht für mich auch nix dagegen, dass als Footer unter jede Seite zu schreiben. In der Zeile bei "zuletzt geändert" und so. Benni 16:32, 1. Apr 2006 (CEST)
- Dann gibt's aber immer noch bei kürzeren Zitaten Probleme/Verwirrung. --Christian 17:12, 27. Jun 2006 (CEST)
- Ups, das war liegengeblieben. Wie wär's mit folgender Formulerierung: "Bitte achtet generell auf die Verwendung geschlechtsneutraler Schreibweisen, z.B. per Schrägstrich zum Markieren des Beginns von Varianten (Maler/in, Maler/innen) oder per Binnen-I (MalerIn, MalerInnen). Wenn ein Wort schon in geschlechtsneutraler Form gebraucht wurde, reicht bei Wiederholungen innerhalb des selben oder der unmittelbar folgenden Absätze im Zweifelsfall auch die kurze („männliche“) Form, da immer noch klar sein sollte, wer gemeint ist."
- Das ist die Regelung, die ich in letzter Zeit (mit Slash-Schreibweise) praktiziert habe. Der zweite Satz war erstmal nicht vorgesehen, scheint mir aber aus praktischer Erfahrungen angenehmer beim Schreiben und Lesen und inhaltlich vertretbar zu sein. ––Christian 17:12, 27. Jun 2006 (CEST)
- Hab die Regelung jetzt erstmal so eingetragen. --Christian 14:14, 30. Jun 2006 (CEST)